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Schweiz

TAPIR

Leckdetektoren

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In empfindlichen industriellen Prozessen können Lecks in Vakuumsystemen erhebliche Schäden verursachen. Vakuumpumpen können ausfallen oder müssen häufiger gewartet werden. Dies kann mit Leistungseinbußen einhergehen, und die Energieeffizienz geht unter Umständen zurück. Infolgedessen steigen die Energie- und die Gesamtbetriebskosten drastisch an.

Unsere TAPIR Leckdetektoren wurden speziell entwickelt, um all diese Probleme zu vermeiden. Sie können Lecks genau lokalisieren und quantifizieren. Dadurch werden Leistung, Effizienz und Zuverlässigkeit des gesamten Prozesses verbessert. In fast allen Branchen, von der Automobil- bis hin zur Öl- und Gasindustrie.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Lecks mit TAPIR aufzuspüren. Den sogenannten Sprühtest, der für Bauteile unter Vakuum geeignet ist. Des Weiteren den Schnüffeltest für unter Druck stehende Komponenten. Nachweismittel ist jeweils das Prüfgas Helium oder Wasserstoff.

Beide Prüfverfahren sind leicht durchzuführen und liefern genaue Ergebnisse. Damit ist TAPIR die perfekte Ergänzung für Ihren Vakuumprozess.

Funktionsprinzip

Sprühtest (für Bauteile unter Vakuum)
Der sogenannte Sprühtest ist die optimale Prüfmethode für Bauteile unter Vakuum. Dieses Verfahren hat von allen verfügbaren Prüfmethoden die höchste Empfindlichkeit. Helium oder Wasserstoff wird auf die Außenfläche des Prüfobjekts gesprüht. Im Falle einer Leckage werden die eindringenden Moleküle von der integrierten Turbomolekular-Vakuumpumpe und der Vorpumpe angesaugt. Sie gelangen schließlich in ein Analysemodul. Diese Zelle erkennt die Prüfgasatome.

Schnüffeltest (Bauteile unter Druck)
Der Schnüffeltest ist das optimale Verfahren für unter Druck stehende Bauteile. Dabei wird ein Prüfobjekt mit Helium oder Wasserstoff unter Druck gesetzt. Eine mit TAPIR verbundene Schnüffelsonde wird anschließend langsam und systematisch über das Objekt geführt. Im Falle eines Lecks werden austretende Prüfgasatome nachgewiesen. Das Leck kann so genau lokalisiert werden.

Leak Testing Specialists Inc. setzt den Helium-Leckdetektor TAPIR 1102 von Busch in der Kernkraftwerk-Dienstleistungsbranche, aber auch in der Luft- und Raumfahrt und anderen spezialisierten Märkten ein. Kompaktes Design, universelle Stromversorgung, Zuverlässigkeit und einfache Bedienung machen den TAPIR 1102 zu einem idealen Servicegerät für den globalen Markt.
Tony Heinz, Geschäftsführer von Leak Testing Specialists Inc.

TAPIR HL

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Die leistungsfähigen Detektoren für alle Anwendungen

  • Präzise Messergebnisse
  • Ultraschnelle Reaktionszeit
  • Kurze Anlaufzeiten
  • Abnehmbares Bedienpanel
  • Hochauflösendes Farbdisplay mit Touchscreen
  • Intuitive Menüführung
  • Anpassbare Parametereinstellungen
  • Integrierte SD-Speicherkarte

Video: Wie TAPIR HL Leckdetektoren arbeiten

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Vorteile der Baureihe TAPIR HL

TAPIR HL sind die neuen Leckdetektoren von Busch. Alle Modelle wurden speziell für die Sprüh- und Schnüffel-Lecksuche in fast allen Anwendungen entwickelt. Diese Leckdetektoren zeichnen sich durch schnelle Reaktionszeiten, kurze Anlaufzeiten und präzise Messergebnisse aus.

TAPIR HL sind in zwei verschiedenen Ausführungen verfügbar. Als kleine und ultraleichte tragbare Version mit einer integrierten trockenen Membran-Vakuumpumpe. Diese Version ist das perfekte Gerät für Service-Techniker. Der Leckdetektor kann in jeder beliebigen Ausrichtung betrieben werden und ist damit die ideale Wahl zum Schnüffeln in großen Anlagen und Rohrleitungen.

Die Mehrzweckversion enthält eine ölgeschmierte Drehschieber-Vakuumpumpe mit hoher Kapazität für äußerst schnelle Evakuierungszeiten. Dank des hohen Saugvermögens zeichnet sich diese Version durch schnelles Ansprechen auf das gewählte Prüfgas aus. Dieser Detektor kann z. B. auf einer Tischplatte aufgestellt werden. Eine andere Möglichkeit ist die dauerhafte Integration in eine automatisierte Produktionsanlage.

Beide Versionen sind mit einem abnehmbaren Bedienpanel ausgestattet, das über ein hochauflösendes Farbdisplay mit Touchscreen verfügt. Dank der eingebauten Magnete kann es auch auf Metallträgern befestigt werden. Im Falle einer Leckage zeigt TAPIR entweder die Leckrate auf dem Display an oder gibt ein akustisches Signal.

Alle relevanten Daten werden auf der integrierten SD-Speicherkarte gespeichert. Die Daten können einfach heruntergeladen und zur Dokumentation und Nachbearbeitung der Dichtheitsprüfungsergebnisse verwendet werden. Das Menü ist klar strukturiert und intuitiv zu bedienen. Alle Parametereinstellungen können angepasst werden. So sehen Benutzer auf einen Blick, was für ihre spezifischen Prozesse wichtig ist.

Alle TAPIR HL Produkte

FAQ TAPIR

Zu welcher Art von Leckdetektoren zählen TAPIR HL?

TAPIR HL sind Leckdetektoren, die mit den Prüfgasen Wasserstoff oder Helium arbeiten. Durch die Verwendung des Prüfgases können Leckagen in Vakuumsystemen erkannt, lokalisiert und quantifiziert werden.

Was sind die Vorteile von TAPIR HL Leckdetektoren?

TAPIR HL Leckdetektoren können die Prüfgase Helium und Wasserstoff mit sehr hoher Genauigkeit erkennen. Von großen Lecks bis zu kleinsten Mikrolecks. Sie verbessern die Energieeffizienz von Vakuumsystemen, stellen gleichbleibende Produktqualität sicher und erhöhen die Sicherheit der Endprodukte.
TAPIR HL 1102 A zeichnet sich durch seine Mobilität aus und ist die beste Wahl für reisende Service-Techniker. Das Modell bietet alle Funktionen eines leistungsstarken Leckdetektors in einer kompakten Einheit, die dabei nur die Hälfte der Grundfläche, des Gewichts und der Größe eines herkömmlichen Leckdetektors aufweist, und dies, ohne Kompromisse bei der Leistung einzugehen.
TAPIR HL 2216 A kann größere Lecks auch bei 100 mbar qualitativ erkennen. Eine genaue Quantifizierung der Leckrate ist bei Drücken unter 25 mbar möglich. Daher kann TAPIR HL 2216 Lecks aufspüren, noch bevor herkömmliche Leckdetektoren ihren Prüfmodus erreichen.

In welchen Anwendungen können TAPIR HL Leckdetektoren zum Einsatz kommen?

TAPIR HL Leckdetektoren können in fast allen Anwendungen zur Dichtheitsprüfung von Rohren, Ventilen, Behältern, Vakuumpumpen usw. eingesetzt werden. Beispielsweise in der Automobilindustrie (z. B. bei Airbags, Gastanks, ABS-Ventilen), in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen (z. B. bei Herzschrittmachern, Kathetern, Blutfiltern), in der Vakuumverpackung, in der Halbleiterproduktion (z. B. bei Massenflussreglern, integrierten Schaltkreisen, Gasleitungen) und in der Luft- und Raumfahrt (z. B. bei Triebwerken, Antennen, Treibstoffförderung).

Was ist der Unterschied zwischen dem Sprühtest und dem Schnüffeltest?

Der Sprühtest ist für Bauteile unter Vakuum geeignet. Er bietet die höchste Empfindlichkeit aller verfügbaren Prüfmethoden. Der Schnüffeltest wird für unter Druck stehende Komponenten verwendet. Er ist die perfekte Wahl für die präzise Lokalisierung von Leckagen.

Aus welchen Bauteilen besteht ein TAPIR HL Leckdetektor?

TAPIR Leckdetektoren sind komplexe Geräte für anspruchsvollste Anwendungen.
Die Hauptbestandteile eines Leckdetektors sind die primäre Vorpumpe, eine Turbomolekular-Vakuumpumpe, ein Ventilblock, eine Analysezelle und ein Display.

In welchen Situationen/Anwendungen sollte ich TAPIR HL 1102 A verwenden?

TAPIR HL 1102 A ist ein spezieller Leckdetektor, der höchste Erkennungsempfindlichkeit bietet und dabei nur die Hälfte des Gewichts, der Grundfläche und der Größe von konventionellen Tischgeräten aufweist. Durch seine Tragbarkeit ist er die optimale Wahl für Leckerkennungsarbeiten und viele andere Anwendungen. Trotz der kleinen und kompakten Abmessungen handelt es sich um ein vollständiges Lecksuchsystem, das über die gleiche Empfindlichkeit wie größere Modelle verfügt.
Transportboxen sind als Zubehör erhältlich, sodass TAPIR HL 1102 A einfach transportiert und verschifft werden kann.

In welchen Situationen/Anwendungen sollte ich TAPIR HL 2216 A verwenden?

TAPIR HL 2216 A kann für die Lecksuche in zahlreichen Anwendungen zum Einsatz kommen. Angefangen bei der industriellen Lecksuche bis hin zur Integration in eine Produktionslinie. Sie sind die einzigen Leckdetektoren in ihrer Klasse, die bereits ab 100 hPa (mbar) eine qualitative Lecksuche bieten, vor Erreichen des Prüfmodus' (25 mbar) für die quantitative Lecksuche. Im Schnüffelmodus bieten Sie die höchste Empfindlichkeit mit 5*10-9 mbar l/s.

Was ist der Unterschied zwischen qualitativer und quantitativer Lecksuche?

Bei der qualitativen Lecksuche wird zunächst nur festgestellt, ob das untersuchte System ein großes Leck aufweist. Das ist mit TAPIR HL 2216 A von Busch bereits bei einem Ansaugdruck von 100 mbar möglich. Mit abnehmendem Ansaugdruck, in der Regel bei 25 mbar, können Leckdetektoren Lecks nicht nur erkennen, sondern auch quantifizieren. Das bedeutet, dass die Größe eines Lecks anhand der Leckrate genau bestimmt werden kann.

Kann ich die Messdaten aufzeichnen?

Ja! Die herausnehmbare SD-Karte ermöglicht die Aufzeichnung von Messdaten. Darüber hinaus können Parametereinstellungen gespeichert werden. Der Leckdetektor kann nicht nur unabhängig von zusätzlichen Geräten verwendet werden, sondern dank verfügbarer Kommunikationsschnittstellen auch an einen Computer oder andere Produktionsanlagen angeschlossen werden.

Aus welchem Material bestehen die Filamente in der Analysezelle?

Für verbesserte Leistung kommen langlebige yttrium-beschichtete Iridium-Doppelfilamente mit einem Mehrkanal-Elektronenvervielfacher zum Einsatz.

Welche Betriebsarten bieten TAPIR HL 1102 A und TAPIR HL 2216 A?

Beide TAPIR Leckdetektoren von Busch bieten drei verschiedene Prüfmodi: Grobleckmodus, Normalmodus und Feinleckmodus. Diese Modi werden automatisch gewählt. Abhängig vom Ansaugdruck, der von einem Pirani-Drucksensor erfasst wird, werden verschiedene Ventile im Ventilblock automatisch angesteuert. Diese öffnen sich, sodass das Prüfgas an unterschiedlichen Stellen in die Turbomolekular-Vakuumpumpe einströmt. Je nachdem, an welcher Stelle das Gas in die Turbomolekular-Vakuumpumpe eintritt, erhöht sich die Empfindlichkeit. Der Grobleckmodus bei TAPIR HL 1102 A beginnt bei 15 mbar, während der Grobleckmodus bei TAPIR HL 2216 A bei 25 mbar beginnt. Darüber hinaus bietet TAPIR HL 2216 A einen zusätzlichen Modus, den so genannten Massivmodus. Dieser ermöglicht eine qualitative Lecksuche ab 100 mbar, bevor die normalen Prüfmodi erreicht werden.

Welches Zubehör wird empfohlen?

Die beiden wichtigsten Zubehörteile sind die Helium-Sprühpistole und die Schnüffelsonde. Beide sind für die jeweiligen Prüfmethoden, den Sprühtest oder Schnüffeltest, unerlässlich. Für höhere Mobilität und zum Schutz der TAPIR HL Leckdetektoren während des Transports werden Transport-Trolleys und die Transportbox empfohlen. Damit das High-End-Vakuumsystem im Inneren des Leckdetektors vor Schäden durch Staubpartikel geschützt ist, werden Luftfilter benötigt.