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Schweiz

Der Busch-Produktionsstandort in Chevenez. Quelle: Ateliers Busch

Nachhaltigkeitsmaßnahmen bei Ateliers Busch

Die Produktionsstätte von Busch Vacuum Solutions in Chevenez, Schweiz, ist das größte Werk des Unternehmens. Umso wichtiger ist es, dass gerade an diesem Standort auf Nachhaltigkeit geachtet wird. Aus diesem Grund werden bis 2024 weitreichende Energiespar- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen vor Ort umgesetzt.

Bei CHM haben wir mit Unterstützung einer Fachfirma ein globales Umweltkonzept entwickelt. Wir hoffen, in diesem Jahr die beiden ISO-Zertifizierungen, 14.001 und 50.001, zu erhalten und unseren Energieverbrauch um 20 % zu senken. Um diese Ziele zu erreichen, haben wir in Arbeitsgruppen einen Maßnahmenkatalog erstellt, dessen Umsetzung wir jeden Monat überprüfen.
Karine Bailly, Leiterin der Instandhaltung bei Ateliers Busch
Im Jahr 2019 wurde die gesamte Anlage mit LED-Beleuchtung ausgestattet. In diesem Jahr kommt eine intelligente Bedarfssteuerung hinzu, um den Energieverbrauch weiter zu senken.
Insgesamt haben wir seit 2020 bereits 26 Maßnahmen ergriffen, die unseren Energieverbrauch um 15 % senken. Aber wir wissen schon jetzt, dass wir unsere Ziele erreichen und sogar übertreffen werden, denn wir haben bereits die Installation von Solarpaneelen und die Wärmerückgewinnung aus unseren Luftkompressoren geplant.
Karine Bailly, Leiterin der Instandhaltung
Fotovoltaikanlagen werden auf allen Gebäuden installiert und decken etwa 25 % des jährlichen Strombedarfs des Werks ab.
Ein Verdampfungssystem ermöglicht eine erhebliche Reduzierung flüssiger Abfälle. Dazu wird das Wasser verdampft, so dass nur noch die Verunreinigungen übrigbleiben. Dadurch wird der Abfall von 380.000 Litern auf nur 13.000 Liter pro Jahr reduziert. Die Gesamtmenge des gefährlichen Abfalls sinkt also, ebenso wie die Anzahl der Fahrten, die für den Abtransport erforderlich sind.
Eine neue Kartonagenpresse reduziert das Volumen der Kartonagenabfälle. Holzabfälle werden zerkleinert. Durch diese beiden Maßnahmen werden ebenfalls unnötige Transporte vermieden. Ein neuer Abfallwirtschaftsbereich ermöglicht eine bessere Abfalltrennung und damit ein einfacheres Recycling. Schließlich soll auch ein Mobilitätsplan den CO2-Fußabdruck, der durch die Fahrten der Mitarbeiter entsteht, verringern.