Um dem wachsenden Einsatzaufkommen gerecht zu werden, ist eine Sanierung und Erweiterung der Wache unerlässlich. An die bestehende Bergrettungswache soll ein Funktionsgebäude mit Stellplätzen für vier Fahrzeuge, einem Sanitätsraum, einer Einsatzzentrale sowie Lager und Trocknungsflächen angebaut werden. Die Fertigstellung ist zur Wintersaison 2024/25 geplant.
Die Baukosten belaufen sich auf insgesamt 1.945.000 Euro. Gefördert wird der Bau aus Landesmitteln mit 1.320.690 Euro. Damit bleibt für die Bergwacht Todtnau ein Eigenanteil von 624.310 Euro.
„Die Bergwacht Schwarzwald e.V. und insbesondere die Ortsgruppe Todtnau bedankt sich herzlich bei Busch Vacuum Solutions für die großzügige Unterstützung unseres Jahrhundert-Projekts, der Erweiterung und Sanierung der Bergrettungswache Feldberg. Dank dieser Unterstützung kommen wir der Mammutaufgabe, die Eigenmittel in Höhe von ca. 630.000€ aufzubringen, einen Schritt näher,“ freut sich David Waßmer, 1. Vorsitzender der Bergwacht Todtnau und ergänzt:
„Busch Vacuum Solutions unterstützt uns dabei den Bergrettungsdienst zukunftssicher zu machen und bei jedem Wetter, in jedem Gelände für die Menschen da zu sein.“
Die Bergwacht Todtnau, gegründet 1925, setzt sich aus 29 aktiven Mitgliedern, 10 Anwärterinnen und Anwärtern sowie sechs Jugendlichen in der Jugendbergwacht zusammen. Diese engagierten Mitglieder leisten nicht nur den Großteil der Dienste auf der Bergrettungswache Feldberg, sondern betreuen auch die Räumlichkeiten und investieren viel Arbeit in deren Pflege. Die Bergrettungswache ist nicht nur das Zentrum des Einsatzgeschehens, von der aus jährlich bis zu 500 Bergrettungseinsätzen koordiniert und durchgeführt werden, sondern auch ein wichtiger Vereinsmittelpunkt und Ausbildungsraum.
Der Feldberg, Deutschlands höchster Berg außerhalb der Alpen bietet das größte Skigebiet innerhalb Deutschlands und ist im Sommer ein beliebtes Wandergebiet. Der Hauptsitz von Busch Vacuum Solutions in Maulburg liegt in der Nähe dieses vielseitigen Naturgebietes.
Das Bestandsgebäude (links) mit dem neuen Anbau. Bild: Bergwacht Todtnau