Fischbrutanlage
- Schaumabsaugung
- Sortierung von Fischeiern
Das erste Jahr verbringt die Lachsbrut in Käfigen in Innenbecken.
In dieser Zeit werden die Fische mit Kameras genau überwacht. Das Fachpersonal, oft Tierärzte, sorgt dafür, dass die Fischbrut ausreichend gefüttert wird. Außerdem achtet man darauf, dass das Wasser stets einen ausreichenden Sauerstoffgehalt aufweist. Die Versorgung der Aufzuchtbecken mit zusätzlichem Sauerstoff kann beispielsweise durch TYR Drehkolbengebläse erfolgen.
Darüber hinaus wird die Größe der Lachsbrut laufend kontrolliert, denn es ist wichtig, dass die Fische gleichmäßig wachsen. Andernfalls nehmen einige Fische, die im Vergleich bereits größer sind, noch weiter an Stärke und Größe zu, wohingegen kleinere Fische nur unter Schwierigkeiten überleben können. Um ein solches Ungleichgewicht zu vermeiden, werden die Fische in regelmäßigen Abständen sortiert. Mittels Vakuum können die lebenden Fische durch pneumatische Förderung schonend in ein anderes Becken geleitet werden.
Einige Fische überleben die erste Zuchtphase in den Innenbecken leider nicht. Es ist wichtig, diese toten Fische regelmäßig zu entfernen, um den Ausbruch von Krankheiten zu vermeiden und maximale Hygiene zu gewährleisten. Die toten Fische sinken auf natürliche Weise auf den Boden der Käfige. Dort werden sie mit einem Kescher aufgenommen und in einen Trichter neben dem Käfig gegeben. Dieser Trichter wird mit Hilfe eines Ventils geöffnet, und die toten Fische werden mittels Vakuum aus der Zuchtanlage abgesaugt. Dieses System zum Entfernen von totem Fisch ist eines unserer am weitesten verbreiteten Standard-Vakuumsysteme.