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Helium- und Wasserstoffleckdetektoren

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Arten von Leckdetektoren

TAPIR Leckdetektoren sind leistungsfähige Detektoren für alle Anwendungen.

 
TAPIR HL 1102 A
TAPIR HL 2216 A
Minimale nachweisbare Leckrate für Helium (Sprühtest)
5 · 10-13 Pa · m³/s
5 · 10-13 Pa · m³/s
Minimale nachweisbare Leckrate für Helium (Schnüffeltest)
1 · 10-8 Pa · m³/s
5 · 10-10 Pa · m³/s
Verwendung
tragbar
Industrie
Saugvermögen der Vorpumpe (bei 50 Hz)
1,7 m3/h
15 m3/h
Nachweisbare Gase
4He; 3He; H2

Der leistungsfähige Detektor für alle Anwendungen

Anwendungen

Leckdetektoren werden in fast allen Anwendungen zur Dichtheitsprüfung von Rohren, Ventilen, Behältern usw. eingesetzt.

Jede Branche und jede Anwendung haben unterschiedliche Anforderungen. Um herauszufinden, welche Leckerkennung am besten zu Ihren Anforderungen passt, wenden Sie sich an unsere Busch Service-Experten.

UNSERE ERFAHRUNG. UNSERE ERFOLGSGESCHICHTEN.

FAQ

Was sind Vakuumlecks?

Ein Vakuumleck ist eine unbeabsichtigte oder unerwünschte Öffnung in einem Vakuumsystem. Es lässt Luft oder andere Gase in das Vakuumsystem einströmen oder daraus austreten. Die Menge an Luft oder Gas, die aus einem Vakuumsystem entweicht, wird als Leckrate bezeichnet. Die Leckraten hängen von mehreren Faktoren ab, u. a. von der Größe und der Anzahl der Öffnungen, der Gasart und den Druckunterschieden zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Systems.

Es gibt zwei Arten von Vakuumlecks:

  • Lecks von außen nach innen, bei denen Umgebungsluft oder Gas in das System einströmt.
  • Lecks von innen nach außen, bei denen Prozessgas oder Betriebsflüssigkeit aus dem System austritt.

Was sind die Ursachen für Vakuumlecks?

Vakuumlecks können aus verschiedenen Gründen auftreten. Dazu gehören Probleme wie defekte oder alte Dichtungen, die porös geworden sind, beschädigte Bauteile oder unsachgemäße Installation von Vakuum-Ausrüstung.

Was ist die durchschnittliche Größe eines Vakuumlecks?

Es gibt keine durchschnittliche Größe von Vakuumlecks. Sie kann, je nach Ursache, von mikroskopisch kleinen bis hin zu großen Rissen reichen. Die Größe eines Vakuumlecks kann durch Messung der Leckrate bestimmt werden, d. h. der Menge an Prozessgas oder Luft, die pro Sekunde aus dem System austritt. Die meisten technischen Lecks sind zu klein, um sie mit bloßem Auge erkennen zu können. Helium-Leckdetektoren, wie unser TAPIR, sind die genaueste Methode zur Erkennung und Quantifizierung kleiner Vakuumlecks.

Wie führe ich eine Prüfung auf Vakuumlecks durch?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Lecks mit TAPIR aufzuspüren. Der sogenannte Sprühtest ist für Bauteile unter Vakuum geeignet. Des Weiteren gibt es den Schnüffeltest für unter Druck stehende Komponenten. Nachweismittel ist jeweils das Prüfgas Helium oder Wasserstoff.

Die Prüfverfahren sind leicht durchzuführen und liefern genaue Ergebnisse. Damit ist TAPIR die perfekte Ergänzung für Ihren Vakuumprozess.

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Sprühtest
(für Komponenten unter Vakuum)

Der sogenannte Sprühtest ist die optimale Prüfmethode für Komponenten unter Vakuum. Dieses Verfahren hat von allen verfügbaren Prüfmethoden die höchste Empfindlichkeit. Die Luft wird aus dem Prüfobjekt, bei dem ein Leck vermutet wird, entfernt, und TAPIR wird über einen Flansch angeschlossen. Prüfobjekte können von Vakuumöfen bis hin zu Rohrleitungen, Behältern oder anderen Geräten reichen. Helium oder Wasserstoff wird mit einer Sprühpistole auf die Außenfläche des Prüfobjekts gesprüht (siehe Abb. 1). Im Falle einer Leckage werden die eindringenden Moleküle von der integrierten Turbomolekular-Vakuumpumpe und der Vorpumpe angesaugt. Die Moleküle gelangen in ein Analysemodul, das die Prüfgasatome erkennt.

Schnüffeltest
(für unter Druck stehende Komponenten)

Der Schnüffeltest ist die perfekte Prüfmethode für unter Druck stehende Komponenten. Helium oder Wasserstoff wird in ein Prüfobjekt gepumpt, z. B. in ein Gerät, eine Rohrleitung oder einen Behälter, wodurch sich der Druck im Inneren erhöht. Eine Schnüffelsonde, ein Werkzeug zum Erkennen und Lokalisieren von Lecks, kann als Zubehör erworben und an TAPIR angeschlossen werden. Ein Service-Techniker führt die Schnüffelsonde langsam und systematisch über das Prüfobjekt (siehe Abbildung 2), ähnlich wie bei einem Metalldetektor, nur dass er nach Spuren von Helium oder Wasserstoff sucht. Im Falle eines Lecks werden austretende Prüfgasatome nachgewiesen. Das Leck kann so genau lokalisiert werden.

Integrale Leckerkennung

Sowohl der Sprühtest als auch der Schnüffeltest können für eine integrale Leckerkennung verwendet werden. Dabei wird das Prüfobjekt in ein Gefäß, z. B. eine Kunststofffolie oder einen starren Behälter, eingebracht (in den Abbildungen 3 und 4 grau dargestellt).

Beim integralen Schnüffeltest wird das Prüfobjekt mit Helium gefüllt (1). Besteht ein Leck, und Helium tritt aus, so wird es im Behälter aufgefangen. Die Schnüffelsonde bestimmt den Anstieg der Heliumkonzentration im Laufe der Zeit und misst die Leckrate (2). Dieser Test wird bei Atmosphärendruck durchgeführt.

Integrale Sprühtests werden dagegen unter Vakuum durchgeführt. Das Prüfobjekt wird mit dem Leckdetektor verbunden und in einen Behälter gelegt (3). Um präzise Prüfbedingungen und genaue Ergebnisse zu gewährleisten, wird der Behälter evakuiert und mit einer bestimmten Menge Helium gefüllt. Ist ein Leck vorhanden, dringt Helium aufgrund des Druckunterschieds in das Prüfobjekt ein. Der Leckdetektor misst die Heliummenge im Prüfobjekt und ermittelt die Leckrate.

Bietet Busch einen Leckerkennungsservice an?

Ja, das tun wir. Kontaktieren Sie uns, um einen Termin für die Leckerkennung zu vereinbaren. Unsere Service-Experten helfen Ihnen gerne weiter!

Was sind die beiden häufigsten Leckerkennungstests?

Sprühtest und Schnüffeltest sind die beiden gängigsten Leckerkennungsverfahren, bei denen das Prüfgas Helium oder Wasserstoff verwendet wird.

Der Sprühtest ist die optimale Prüfmethode für Komponenten unter Vakuum. Dieses Verfahren hat von allen verfügbaren Prüfmethoden die höchste Empfindlichkeit. Helium oder Wasserstoff wird auf die Außenfläche des Prüfobjekts gesprüht. Im Falle einer Leckage werden die eindringenden Moleküle von der integrierten Turbomolekular-Vakuumpumpe und der Vorpumpe angesaugt. Sie gelangen schließlich in eine Analysezelle. Diese erkennt die Prüfgasatome.

Der Schnüffeltest ist die perfekte Prüfmethode für unter Druck stehende Komponenten. Dabei wird ein Prüfobjekt mit Helium oder Wasserstoff unter Druck gesetzt. Eine mit TAPIR verbundene Schnüffelsonde wird anschließend langsam und systematisch über das Objekt geführt. Im Falle eines Lecks werden austretende Prüfgasatome nachgewiesen und das Leck kann genau lokalisiert werden.

Was ist der Unterschied zwischen qualitativer und quantitativer Lecksuche?

Bei der qualitativen Lecksuche wird zunächst nur festgestellt, ob das untersuchte System ein großes Leck aufweist. Das ist mit TAPIR HL 2216 A von Busch bereits bei einem Ansaugdruck von 100 mbar möglich. Mit abnehmendem Ansaugdruck, in der Regel bei 25 mbar, können Leckdetektoren Lecks nicht nur erkennen, sondern auch quantifizieren. Das bedeutet, dass die Größe eines Lecks anhand der Leckrate genau bestimmt werden kann.

Gibt es einen Unterschied zwischen Vakuumlecksuche und Druckabfallerkennung?

Bei einer Druckabfallprüfung, auch als Vakuumabfallprüfung bekannt, wird ein Druckbehälter mit Luft gefüllt, bis ein bestimmter Druck erreicht ist. Dann wird der Druckabfall über einen bestimmten Zeitraum gemessen. Daneben gibt es verschiedene Arten von Vakuumleckprüfungen. So können beispielsweise spezielle Geräte wie unser Leckdetektor TAPIR zwei Arten von Tests durchführen, bei denen entweder das Prüfgas Helium oder Wasserstoff zum Nachweis verwendet wird. Die Vakuumleckprüfung liefert schnellere Ergebnisse als die Druckabfallprüfung und ist auch weniger empfindlich gegenüber externen Faktoren wie Temperaturschwankungen. Dadurch sind die Ergebnisse auch genauer.

Was ist der Unterschied zwischen dem Sprühtest und dem Schnüffeltest?

Der Sprühtest ist die optimale Prüfmethode für Komponenten unter Vakuum. Dieses Verfahren hat von allen verfügbaren Prüfmethoden die höchste Empfindlichkeit. Helium oder Wasserstoff wird auf die Außenfläche des Prüfobjekts gesprüht. Im Falle einer Leckage werden die eindringenden Moleküle von der integrierten Turbomolekular-Vakuumpumpe und der Vorpumpe von TAPIR angesaugt. Sie gelangen schließlich in eine Analysezelle. Diese erkennt die Prüfgasatome.

Der Schnüffeltest ist die perfekte Prüfmethode für unter Druck stehende Komponenten. Dabei wird ein Prüfobjekt mit Helium oder Wasserstoff unter Druck gesetzt. Eine mit TAPIR verbundene Schnüffelsonde wird anschließend langsam und systematisch über das Objekt geführt. Im Falle eines Lecks werden austretende Prüfgasatome nachgewiesen und das Leck kann genau lokalisiert werden.

Beide Prüfmethoden sind einfach durchführbar und liefern präzise Ergebnisse.