Am 24. Oktober ist der International Day of Climate Action. Er dient dazu, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen sowie die Bedeutung nachhaltiger Strategien und des Umweltschutzes hervorzuheben. Anlässlich dieses Tages wird die Busch Group nacheinander fünf Artikel über die nachhaltigen Zukunftstechnologien veröffentlichen, an denen sie beteiligt ist.
Solarzellenproduktion und Solarstromerzeugung
Hierzu zählt die Förderung erneuerbarer Energien wie die Solarenergie. Vakuum spielt eine zentrale Rolle in der Produktion von Solarzellen: Dank Vakuum können die Zellen schneller produziert werden, sind effizienter und haben eine längere Lebensdauer. Vakuumtechnologie wird bei der Siliziumkristallzucht, Waferproduktion, Beschichtung und Laminierung eingesetzt. Die Busch Group bietet zuverlässige Vakuumlösungen für all diese Schritte der Solarzellenproduktion.
Darüber hinaus arbeiten die R&D-Abteilungen der Busch Group an Vakuumtechnologien, die für die Entwicklung innovativer, zukunftsorientierter Energiequellen entscheidend sind. So sind Vakuumpumpen von Pfeiffer beispielsweise Teil des weltweit größten Forschungsprojekts zur Kernfusion.
Die Busch Group treibt auch die eigene Nutzung erneuerbarer Energien voran. Bei Neubauprojekten sind sie von Anfang an Teil des Konzepts – wie das Solarkraftwerk auf dem Dach des neuen Produktionsstandorts in China, das gerade gebaut wird.
Solarenergie bietet viele Vorteile. Sie kann fast überall in großen Mengen produziert werden und verursacht im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen keine schädlichen Emissionen. Aus diesem Grund wurde auch auf der neuen Systembauhalle am Hauptsitz des Unternehmens in Maulburg eine Photovoltaik-Anlage installiert, die zu Spitzenzeiten überschüssigen Strom in das lokale Netz einspeist. Solarenergie wird aber auch an zahlreichen anderen Standorten von Busch genutzt.
Busch UK verfügt seit 2021 über eine Photovoltaik-Anlage und auch hier wird überschüssiger Strom in das lokale Netz eingespeist. Auch das neu errichtete Gebäude der südafrikanischen Vertriebsgesellschaft der Busch Group in Johannesburg wird größtenteils durch eigene Solarmodule mit Strom versorgt. Bei ausreichend Sonnenlicht deckt die 2023 in Betrieb genommene Solaranlage von Busch Österreich den gesamten Strombedarf des Standorts ab und versorgt unter anderem E-Ladestationen für Mitarbeiterfahrzeuge, Maschinen in der Werkstatt, Computer, Kühlschränke, Beleuchtung, Jalousien und Klimageräte mit Strom. Die Solaranlage auf dem neuen Hochregallager bei Ateliers Busch in Chevenez in der Schweiz erzeugt 23 % des am Standort benötigten Stroms, und die Anlage von Busch Indien liefert fast 43 %. Auch Busch Spanien verfügt über eine Anlage für den Eigenverbrauch und zur Einspeisung in das lokale Netz.
Auf den Dächern des Produktionsstandorts von Pfeiffer Vacuum+Fab Solutions in Asan, Korea, sammeln bifaziale Solarmodule Sonnenlicht zur Stromerzeugung von beiden Seiten. Die Oberseite nimmt die direkte Sonneneinstrahlung auf, während die Rückseite das von der Dachfläche reflektierte Licht absorbiert, wodurch 10 % des Jahresbedarfs in Asan abgedeckt werden. Seit 2022 erzeugt der Standort der Marke DREEBIT von Pfeiffer bei Dresden Ökostrom mithilfe von Photovoltaik. Am Hauptsitz von Pfeiffer in Aßlar sind flächendeckend leistungsstarke Photovoltaik-Anlagen installiert und auch der Produktionsstandort Cluj in Rumänien arbeitet mit einer Photovoltaik-Anlage. Diese Bemühungen sind ein wichtiger Schritt im Rahmen der Verpflichtung zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks und zur stärkeren Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Insgesamt erfolgt die Energieversorgung bei Pfeiffer bereits zu 63 % emissionsfrei.
Diese Investitionen sind nur ein Aspekt der Nachhaltigkeitsbemühungen der Busch Group, mit denen sie zur Reduzierung klimaschädlicher Emissionen beiträgt.