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Neue Schule in Serinyol: Die Familie Busch unterstützte den Bau von zwei Schulen im Erdbebengebiet mit 100.000 Euro. Quelle: AKUT Stiftung.

Busch spendet 200.000 Euro für Bildungsprojekte

Zum Jahrestag des verheerenden Erdbebens in der Türkei und Syrien fand in der türkischen Provinz Hatay die feierliche Eröffnung zweier Containerschulen statt. Familie Busch, Inhaber von Busch Vacuum Solutions, unterstützte das Projekt mit einer Spende von 100.000 Euro.

Die beiden Schulen wurden in den Gemeinden Serinyol und Maşuklu im Bezirk Antakya in der Provinz Hatay gebaut und bieten Platz für insgesamt 670 Schüler. An den Feierlichkeiten nahmen neben Schülern, Lehrern, Eltern, Anwohnern und Vertretern der Stiftung AKUT, die das Projekt realisiert hat, auch der Gouverneur der Provinz Hatay, der Direktor des Bildungsministeriums der Provinz und sein Stellvertreter sowie der Direktor des Bildungsministeriums des Bezirks teil.

Der Vorsitzende der AKUT-Stiftung, Ali Nasuh Mahruki, betonte in seiner Rede bei der Eröffnungsfeier: „Auch wenn wir schwierige Zeiten durchleben, haben wir uns zum Ziel gesetzt, unseren Schülern und Lehrern ein möglichst effizientes Bildungsumfeld zu bieten. Wir wünschen allen Schülern, Lehrern und Eltern eine erfolgreiche und angenehme Bildungs- und Ausbildungszeit“.

Jedes der neuen, schallisolierten Schulgebäude besteht aus acht Klassenräumen, einem Lehrerzimmer, einem Rektorenzimmer sowie Toiletten und ist mit Klimaanlagen, Sicherheitssystemen, technischen Geräten, Notausgängen, Generatoren und Wassertanks ausgestattet. Die Klassenzimmer verfügen über Tische, Tafeln, Computer und Projektoren.
Die verheerende Tragödie, die sich in meinem Heimatland ereignet hat, hat uns tief bewegt. Für meine Familie war es daher eine Selbstverständlichkeit und eine Herzensangelegenheit, zu helfen.
Ayhan Busch, Mitbegründerin und Miteigentümerin von Busch Vacuum Solutions.
Darüber hinaus spendeten Ayhan und Dr.-Ing. Karl Busch 100.000 Euro für einen Nothilfefonds für Studierende der Technischen Universität München, deren Familien von dem Erdbeben betroffen waren. Die finanzielle Unterstützung kam 22 Hochschülern aus der Türkei und einem aus Syrien zugute und betrug über einen Zeitraum von einem halben Jahr monatlich 300, 650 oder 800 Euro, je nachdem, ob die Empfänger über ein zusätzliches Einkommen verfügten und wie hoch dieses war. Mit dieser einen Spende konnte die TUM alle Stipendien finanzieren, wobei die Mehrzahl der Studierenden den Höchstbetrag erhielt.
Einer der Stipendiaten berichtet dankbar: „Das Stipendium nach dem Erdbeben zu erhalten, war für mich in akademischer und persönlicher Hinsicht eine wunderbare Erfahrung. Diese Unterstützung verschaffte mir nicht nur finanzielle Erleichterung, sondern auch ein tiefes Gefühl der Ermutigung und Stabilität in einer der schwierigsten Phasen meines Lebens.“
Ich habe in persönlichen Gesprächen mit den jungen Menschen mehr als große Dankbarkeit für die finanzielle Unterstützung gespürt. Natürlich konnten wir ihnen die Sorgen nicht nehmen. Aber dank der Spende von Ayhan und Dr.-Ing. Karl Busch war es uns möglich, zumindest die finanzielle Not dieser Studierenden zu lindern und ihnen die Fortsetzung ihres Studiums an der TUM zu ermöglichen.
Prof. Dr. Thomas F. Hofmann, Präsident der Technischen Universität München
Familie Busch hat eine enge Beziehung zur Technischen Universität München, an der Dr.-Ing Karl Busch in den 1950er Jahren studierte und 1960 promovierte. Der Mitbegründer und Miteigentümer von Busch Vacuum Solutions ist ein großer Unterstützer der Universität und wurde 2019 zum Ehrensenator ernannt.

Die AKUT-Stiftung ist eine türkische Nichtregierungsorganisation, die nach dem Erdbeben humanitäre Hilfsgüter, technische Ausrüstung und Schutzausrüstung für Such- und Rettungsteams in die Katastrophenregion schickte.

Am 6. Februar 2023 um 4:17 Uhr erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,8 den Südosten der Türkei und Nordsyrien. Kurze Zeit später bebte die Erde erneut mit einer Stärke von 7,5. In dieser Nacht forderte eine der schlimmsten Naturkatastrophen der letzten Jahrzehnte in der Region Zehntausende von Menschenleben und verursachte schwere Verwüstungen in einem Umkreis von Hunderten von Kilometern.