Millionen von Workouts setzen der Umwelt zu. Mit Vakuum von BUSCH wird neue dehnbare Sportkleidung aus Mais hergestellt – das tut unserer Umwelt gut.
Elasthan, auch unter der Bezeichnung Lycra oder Spandex bekannt, eignet sich hervorragend für sportliche Aktivitäten. Doch für die Produktion von Elasthan wird Petroleum benötigt. Es enthält Mikroplastik und ist biologisch nicht abbaubar. Was sich im Fitnessstudio gut anfühlt, ist schädlich für den Planeten. Hersteller suchen daher intensiv nach alternativen Möglichkeiten, dehnbare Fasern herzustellen, darunter auch der Einsatz von Maisabfällen als Basis.
Eine große Chance
Bei jeder Maisernte gibt es einen Ausschuss von fünf bis zehn Prozent. Dazu zählen ungenießbare Halme und Blätter, die aber große Chancen bieten. 2014 wurde ein Produkt aus Elasthan vorgestellt, das zu zwei Dritteln aus industriellen Maisabfällen bestand. Mit Hilfe von Vakuum wurde kürzlich ein Elasthan-Ersatzmaterial mit der Bezeichnung PO3G (Polyoxytrimethylen-Glykol) hergestellt. Es handelt sich um ein Bio-Polyol aus fermentierter Maisstärke. Polyole reagieren mit Diisocyanaten zu Polyurethanen, die die Grundlage für dehnbare Fasern wie Spandex bilden.
Höhere Elastizität
Vakuum dient zur Trocknung der Maisabfälle im PO3G-Produktionsprozess. Es entzieht den Abfällen in einem Verdampfer Wasserdampf. Anschließend werden Vakuum-Booster in einem Destillationsturm eingesetzt. Dies stellt sicher, dass die Materialien, die während der PO3G-Produktion nicht reagiert haben und daher überschüssig sind, zurückgewonnen werden. Dazu zählen Stickstoff und Luft. Im Vergleich zur herkömmlichen petroleumbasierten Polyolproduktion sinken die Treibhausgasemissionen bei der PO3G-Produktion um 40 %. PO3G erfüllt auch strenge Bestimmungen für Kunststoffe. Produkte aus PO3G, die mithilfe von Vakuumtechnologie von BUSCH hergestellt werden, sind im Vergleich zu konventionellen Produkten aus Elasthan geschmeidiger, elastischer und abriebfester. Auch Mutter Natur würde diese Sportkleidung sicher im Fitnessstudio tragen.

Für einen fitten Planeten
Umweltfreundlichere Sportkleidung dank Vakuum
Vakuum verhindert Getreidefäulnis
Feldfrüchte wie Mais besitzen eine optimale Lagerungstemperatur. Wenn das Getreide geerntet wird, muss es auf diese Temperatur heruntergekühlt werden. Bei der Vakuumkühlung füllt man das Getreide in einen Metallzylinder und verringert anschließend den Atmosphärendruck. Dies führt zu Verdampfung und einem Kühleffekt. Durch diesen Prozess wird die Bildung von Bakterien bei einer Reihe von Getreidesorten und Feldfrüchten verhindert, darunter Sellerie, Mais und Karotten.
Feldfrüchte wie Mais besitzen eine optimale Lagerungstemperatur. Wenn das Getreide geerntet wird, muss es auf diese Temperatur heruntergekühlt werden. Bei der Vakuumkühlung füllt man das Getreide in einen Metallzylinder und verringert anschließend den Atmosphärendruck. Dies führt zu Verdampfung und einem Kühleffekt. Durch diesen Prozess wird die Bildung von Bakterien bei einer Reihe von Getreidesorten und Feldfrüchten verhindert, darunter Sellerie, Mais und Karotten.